Die richtige Hautpflege bei Couperose

Rötungen, sichtbare Äderchen, Hitzeempfindungen: Couperose steht Betroffenen buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Worum es sich bei Couperose handelt, wie sie entsteht und was wirklich hilft, erfährst du hier.

Was ist Couperose?

Couperose ist eine chronische Gefäßerweiterung, die sich vor allem durch flächige und deutlich sichtbare Rötungen im Gesicht bemerkbar macht. Weitere Bezeichnungen für das häufig vorkommende Hautanliegen sind Kupferrose oder auch Kupferfinne. Aus medizinischer Sicht gilt Couperose als unbedenklich, sie stellt jedoch für viele betroffene Menschen eine Einschränkung der Lebensqualität dar und ist oft mit Scham verbunden.

 

Was ist der Unterschied zwischen Couperose und Rosazea?

Couperose wird häufig als Frühstadium der Rosazea bezeichnet. In der Dermatologie werden die beiden Begriffe nicht selten synonym verwendet. Der Übergang zwischen Couperose und Rosazea ist oft fließend, sodass eine klare Abgrenzung schwierig sein kann. Generell lässt sich jedoch feststellen, dass es bei fortgeschrittenen Stadien der Rosazea häufig zu entzündlichen Vorgängen auf der Haut kommt. Dazu gehört auch die Bildung von kleinen Knötchen oder Eiterpickelchen. Das ist bei Couperose nicht der Fall.

Welche Symptome zeigen sich bei Couperose?

Zu Couperose neigende Haut ist sehr empfindlich und neigt zu Trockenheit sowie zu Rötungen, die zunächst eher vorübergehend sind. Im Bereich der Nase und der Wangen zeigen sich winzige rote Äderchen, die im Anfangsstadium der Couperose meist nur sehr leicht durch die Haut scheinen. Treten die Rötungen jedoch öfter auf, kann es nach und nach zu einer bleibenden Gefäßerweiterung kommen. Besonders typisch: Die Rötungen verstärken sich oft plötzlich, unerwartet und unkontrollierbar. Meist wird dies von einem Hitzegefühl, insbesondere an den Wangen, begleitet. Dieses Phänomen ist auch als Flush bekannt und geht innerhalb von wenigen Minuten bis hin zu mehreren Stunden langsam von selbst wieder zurück.

 

Couperose am Körper

Couperose tritt vor allem im Gesicht auf. In manchen Fällen können sich die Anzeichen aber auch auf andere Bereiche des Körpers ausweiten. Hier ist vor allem das Dekolleté betroffen. Seltener bildet sich Couperose am Hals oder auf der Kopfhaut.

Welche Ursachen hat Couperose?

Warum Couperose entsteht, konnte wissenschaftlich bislang nicht endgültig geklärt werden. Man geht davon aus, dass die Neigung meist anlagebedingt ist und mit dem Immunsystem in Verbindung steht. Darüber hinaus kann eine Fehlbesiedlung mit der Demodex-Milbe die Entstehung von Couperose begünstigen.1  Diese sogenannten Haarbalgmilben sind ein natürlicher Teil des Mikrobioms, also unserer Hautflora. Sind sie jedoch in zu großer Anzahl vorhanden, fördern sie Hautirritationen und Entzündungen. Zudem scheinen mehrere Einflussfaktoren die flush-artigen Rötungen der Haut zu begünstigen:

  • Direkte und indirekte Sonneneinstrahlung
  • Umwelteinflüsse, zum Beispiel Feinstaub oder Pollen
  • Stress und Aufregung
  • Hormonschwankungen
  • Bestimmte Lebensmittel, vor allem scharfes Essen und Alkohol
  • Schwankende Temperaturen, beispielsweise beim Wechsel zwischen warmen Innenräumen und kaltem Außenklima
  • Heiße Bäder
  • Falsche Hautpflege mit reizenden Inhaltsstoffen

Dabei reagiert jedoch nicht jede Haut gleich. Welche Faktoren einen Couperose-Flush auslösen, ist individuell verschieden. Auch der Zeitpunkt, die Regelmäßigkeit sowie die Intensität der Anzeichen sind meist nicht oder kaum vorhersehbar.

Was hilft wirklich gegen Couperose?

Je mehr sich der chronische Hautzustand manifestiert, desto mehr wächst meist der Wunsch, die Couperose loszuwerden. Es gibt verschiedene Mittel und Wege, den unliebsamen Rötungen entgegenzuwirken. Dabei gilt jedoch: Couperose geht meist nicht vollständig zurück. Einem weiteren Fortschreiten lässt sich dagegen mit geeigneten Maßnahmen bis zu einem gewissen Grad vorbeugen.

 

Medikamente gegen Couperose

In manchen Fällen kommen antibiotische Cremes oder Antibiotika in Tablettenform zur Anwendung, um die Anzeichen von Couperose zu mildern. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn eine Überbesiedlung mit Demodex-Milben nachgewiesen wurde.

 

Laserbehandlung gegen Couperose

Eine Laserbehandlung kann bei Couperose eingesetzt werden, um die erweiterten Äderchen zu veröden. Dabei sorgt das energiereiche Licht des Lasers dafür, dass die feinen Blutgefäße verschlossen und nicht länger durchblutet werden. Mit der Zeit beginnt der Körper damit, die nun überflüssigen Äderchen aufzulösen und abzubauen. Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von der Größe und der Intensität der Rötungen ab.

Bitte beachte: Auch, wenn diese Art der Behandlung die Couperose zunächst deutlich mildert, können sich jederzeit neue sichtbare Gefäßerweiterungen und Rötungen bilden.

 

Microneedling gegen Couperose

Microneedling ist eine kosmetische Behandlung, bei der durch winzige, gezielte Nadelstiche die Regeneration der Haut angeregt wird. Zunächst fügt das Microneedling der Haut winzige Blessuren zu, wodurch Rötungen erst einmal verstärkt werden. Der so ausgelöste Regenerationsprozess sorgt jedoch dafür, dass die Haut frische Zellen, Kollagen und Elastin bildet. Das wiederum fördert mehr Widerstandskraft und ein ausgeglichenes, ebenmäßigeres Hautbild.

 

Ernährung bei Couperose

Ernährung scheint bei Couperose eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Bestimmte Lebensmittel können wahre Trigger sein und einen Flush auslösen. Dazu zählen vor allem Nahrungsmittel, welche die Durchblutung anregen. Scharf gewürzte Speisen, Koffein und Alkohol sollten daher nach Möglichkeit gemieden werden. Darüber hinaus stehen auch Kuhmilch, Zucker, Gluten und stark verarbeitete Lebensmittel in Verdacht, sich auf das Erscheinungsbild von Couperose auszuwirken. Empfehlenswert sind daher zuckerarmes Obst, Gemüse, pflanzliche Milchalternativen (außer Soja), hochwertige Pflanzenöle, ungesalzene Nüsse und Vollkornprodukte. Bei Getränken gilt: lieber kalt als warm, um einem durch Hitze ausgelösten Flush vorzubeugen.

 

Make-up bei Couperose

Make-up ist eine clevere Möglichkeit, um die Anzeichen einer Couperose abzudecken. Wähle dabei in jedem Fall Produkte speziell für empfindliche Haut. Ideal ist eine leichte Foundation mit grünen Pigmenten, da Rötungen auf diese Weise nicht nur abgedeckt, sondern farblich ausgeglichen werden können. Weiterhin sollte das Make-up feuchtigkeitsspendend und dabei aber möglichst fettfrei sein. Achte auf wasserlösliche Produkte, damit sich das Make-up beim Abschminken leicht und ohne viel Reiben oder Rubbeln entfernen lässt.

Was hilft wirklich gegen Couperose?

Je mehr sich der chronische Hautzustand manifestiert, desto mehr wächst meist der Wunsch, die Couperose loszuwerden. Es gibt verschiedene Mittel und Wege, den unliebsamen Rötungen entgegenzuwirken. Dabei gilt jedoch: Couperose geht meist nicht vollständig zurück. Einem weiteren Fortschreiten lässt sich dagegen mit geeigneten Maßnahmen bis zu einem gewissen Grad vorbeugen.

 

Medikamente gegen Couperose

In manchen Fällen kommen antibiotische Cremes oder Antibiotika in Tablettenform zur Anwendung, um die Anzeichen von Couperose zu mildern. Dies ist beispielsweise sinnvoll, wenn eine Überbesiedlung mit Demodex-Milben nachgewiesen wurde.

 

Laserbehandlung gegen Couperose

Eine Laserbehandlung kann bei Couperose eingesetzt werden, um die erweiterten Äderchen zu veröden. Dabei sorgt das energiereiche Licht des Lasers dafür, dass die feinen Blutgefäße verschlossen und nicht länger durchblutet werden. Mit der Zeit beginnt der Körper damit, die nun überflüssigen Äderchen aufzulösen und abzubauen. Die Anzahl der benötigten Sitzungen hängt von der Größe und der Intensität der Rötungen ab.

Bitte beachte: Auch, wenn diese Art der Behandlung die Couperose zunächst deutlich mildert, können sich jederzeit neue sichtbare Gefäßerweiterungen und Rötungen bilden.

 

Microneedling gegen Couperose

Microneedling ist eine kosmetische Behandlung, bei der durch winzige, gezielte Nadelstiche die Regeneration der Haut angeregt wird. Zunächst fügt das Microneedling der Haut winzige Blessuren zu, wodurch Rötungen erst einmal verstärkt werden. Der so ausgelöste Regenerationsprozess sorgt jedoch dafür, dass die Haut frische Zellen, Kollagen und Elastin bildet. Das wiederum fördert mehr Widerstandskraft und ein ausgeglichenes, ebenmäßigeres Hautbild.

 

Ernährung bei Couperose

Ernährung scheint bei Couperose eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen. Bestimmte Lebensmittel können wahre Trigger sein und einen Flush auslösen. Dazu zählen vor allem Nahrungsmittel, welche die Durchblutung anregen. Scharf gewürzte Speisen, Koffein und Alkohol sollten daher nach Möglichkeit gemieden werden. Darüber hinaus stehen auch Kuhmilch, Zucker, Gluten und stark verarbeitete Lebensmittel in Verdacht, sich auf das Erscheinungsbild von Couperose auszuwirken. Empfehlenswert sind daher zuckerarmes Obst, Gemüse, pflanzliche Milchalternativen (außer Soja), hochwertige Pflanzenöle, ungesalzene Nüsse und Vollkornprodukte. Bei Getränken gilt: lieber kalt als warm, um einem durch Hitze ausgelösten Flush vorzubeugen.

 

Make-up bei Couperose

Make-up ist eine clevere Möglichkeit, um die Anzeichen einer Couperose abzudecken. Wähle dabei in jedem Fall Produkte speziell für empfindliche Haut. Ideal ist eine leichte Foundation mit grünen Pigmenten, da Rötungen auf diese Weise nicht nur abgedeckt, sondern farblich ausgeglichen werden können. Weiterhin sollte das Make-up feuchtigkeitsspendend und dabei aber möglichst fettfrei sein. Achte auf wasserlösliche Produkte, damit sich das Make-up beim Abschminken leicht und ohne viel Reiben oder Rubbeln entfernen lässt.

Welche kosmetischen Inhaltsstoffe können Couperose mildern?

Bei der Pflege von zu Couperose neigender Haut nehmen die passenden Inhaltsstoffe eine wichtige Rolle ein. Sie sollten die Hautschutzbarriere gegen äußere Einflüsse stärken und die sensible Haut beruhigen.

 

Retinol bei Couperose

Retinol (Vitamin A) ist ideal, um die Hautregeneration zu fördern und zu beschleunigen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten: Während Retinol in geringen Dosierungen oft vorteilhaft für das Hautbild bei Couperose ist, kann es in einigen Fällen zu reizend für die sensible Haut sein. Am besten besprichst du die Anwendung im Vorfeld mit einem Hautarzt.

 

Hyaluron bei Couperose

Hyaluron spendet der trockenen Haut intensive Feuchtigkeit und mildert unangenehme Spannungsgefühle. Da der Wirkstoff der körpereigenen Hyaluronsäure nachempfunden ist, gilt er allgemein auch bei empfindlicher Haut als sehr gut verträglich. Dennoch kann es sein, dass hohe Konzentrationen von Hyaluron auf zu Couperose neigender Haut Kribbeln, Brennen oder Stechen hervorruft.

Aloe vera bei Couperose

Das kühlende Gel der Aloe vera Pflanze ist für seine hautberuhigenden, antibakteriellen2 und regenerationsfördernden Eigenschaften bekannt. Die enthaltenen Antioxidantien mildern Rötungen, während die Haut zugleich mit viel Feuchtigkeit versorgt wird. Das Aloe vera Gel kann entweder pur oder als Wirkstoff in Cremes und Lotionen verwendet werden.

 

Thermalwasser bei Couperose

Thermalwasser zeichnet sich durch seine besondere mineralische Zusammensetzung aus. Diese hängt vom Ursprung des Wassers ab und variiert dementsprechend. Das Thermalwasser aus der französischen Ortschaft La Roche-Posay enthält natürlicherweise Selen, Kupfer, Zink, Calcium, Silikat und Bikarbonat. Es mildert Rötungen und Hautreizungen, wirkt Trockenheit entgegen und stärkt die Hautschutzbarriere.

Schon gewusst? Unsere Reinigungs- und Pflegeprodukte enthalten als Grundlage ihrer Formeln das mineralreiche Thermalwasser aus La Roche-Posay.

 

Sphingobioma bei Couperose

Sphingobioma ist eine probiotische Fraktion, die aus dem Thermalwasser von La Roche-Posay gewonnen wird. Es kann auf die Funktion des Mikrobioms einwirken und fördert die Wiederherstellung seines Gleichgewichtes. Auf diese Weise wird die Haut beruhigt und Rötungen werden verringert.

 

Gut zu wissen: Inhaltstoffe und ihre Verträglichkeit bei Couperose
Die richtigen Inhaltsstoffe zu finden, gestaltet sich bei Couperose oft schwierig. Wirkstoffe, die teilweise über Wochen wunderbar verträglich waren, führen plötzlich aus scheinbar unerfindlichen Gründen zu Hautirritationen. Die gute Nachricht: Dies muss nicht von Dauer sein. In einigen Fällen ist die Anwendung nach einiger Zeit wieder problemlos möglich.

 

Hausmittel gegen Couperose

Auch verschiedene Hausmittel können bei Couperose zum Einsatz kommen. Sie sollten jedoch stets mit Bedacht und idealerweise nur nach ärztlicher Rücksprache angewendet werden. So hältst du das Risiko für eventuelle Hautirritationen möglichst gering.

  • Apfelessig wird eine antibakterielle Wirkung zugeschrieben. Zudem soll er den optimalen pH-Wert der Haut unterstützen. So kann Apfelessig bei Couperose mildernd wirken und die gereizte Haut beruhigen. Vermische dazu zwei Teile Apfelessig mit acht Teilen Wasser, gebe eine kleine Menge auf ein Wattepad und streiche damit sanft über das Gesicht. Kurz einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abspülen.
  • Kokosöl soll ebenfalls antibakterielle sowie antientzündliche Eigenschaften aufweisen. Es ist sanft zu empfindlicher Haut und spendet ihr wichtige Feuchtigkeit. Verwende nach Möglichkeit ausschließlich Kokosöl in Bio-Qualität und massiere es vorsichtig in die noch feuchte Haut ein. Alternativ kannst du das Kokosöl bei Couperose auch in Getränke oder Speisen mischen sowie pur vom Löffel essen. Es soll den Körper und die Haut auf diese Weise von innen heraus stärken.
  • Arganöl gilt als beruhigend und ausgleichend bei gereizter, empfindlicher Haut. Gleichzeitig wird dem Öl eine vorbeugende Wirkung gegen Rötungen nachgesagt. Um die Haut bei Couperose mit Arganöl zu pflegen, kannst du ein paar Tropfen Öl sanft in die Haut einmassieren oder einzelne Stellen mit einem Wattepad betupfen.

Die richtige Gesichtspflege gegen Couperose

Die sensible Gesichtshaut benötigt eine tägliche, auf ihre Bedürfnisse ausgerichtete Hautpflege. Empfehlenswert ist eine Pflegeroutine, bestehend aus Reinigung, Serum, Creme und Sonnenschutz. Bei La Roche Posay findest du Produkte, die zu Couperose neigende Haut intensiv stärken, pflegen und schützen.

 

Sanfte Reinigung für das Gesicht

Eine mild formulierte Gesichtsreinigung ist für zu Couperose neigende Haut besonders wichtig. Sie sollte Feuchtigkeit spenden und die irritierte Haut besänftigen. Das ROSALIAC Reinigungsgel ist ein erfrischendes Gel zur Reinigung und Beruhigung empfindlicher Haut, die zu Rötungen neigt. Es muss nicht abgespült werden, wodurch es ideal bei Überempfindlichkeit der Haut gegenüber Leitungswasser ist. Du kannst das Gel stattdessen vorsichtig mit einem Wattepad abwischen.

 

Intensiv hydratisierendes Serum

Verwende ein Gesichtsserum, um der Haut zusätzlich intensive Feuchtigkeit zu schenken und so Anzeichen wie Trockenheit, Spannungsgefühle und Rötungen zu mildern. Das HYDRAPHASE Intense Serum ist ein beruhigendes Gel-Konzentrat mit sofort aufpolsterndem Effekt für sehr stark dehydrierte, empfindliche Haut. Feuchtigkeitsspendende Hyaluronsäure in Kombination mit den Feuchtigkeitsfaktoren Arginin und Serin hilft dabei, das optimale Feuchtigkeitsniveau der Haut wiederherzustellen.

 

Schützende Gesichtscreme

Zu Couperose neigende Haut stellt besondere Ansprüche an eine Gesichtscreme. Sie soll Feuchtigkeit spenden, Rötungen mildern, vor äußeren Einflüssen schützen und die empfindliche Haut langfristig in ihrer Widerstandsfähigkeit stärken. Die TOLERIANE Rosaliac AR Intensivpflege mit Neurosensine sowie Sphingobioma beruhigt empfindliche Haut und unterstützt die Funktion des Haut-Mikrobioms. Rötungen und Hitzegefühle werden gemildert, während die leichte Textur mit grünen Pigmenten den Teint ausgeglichener wirken lässt.

 

Tagescreme mit Lichtschutzfaktor

Bei Couperose ist Sonnenschutz unverzichtbar. Die UV-Strahlung und Hitze der Sonne sind bekannte Auslöser für akute, intensive Rötungen und Spannungsgefühle. Ideal ist hier eine Gesichtscreme für empfindliche, zu Rötungen neigende Haut mit integriertem Lichtschutzfaktor. Die TOLERIANE Rosaliac AR LSF 30 Tagespflege mildert Hitzeempfinden und Rötungen, spendet Feuchtigkeit und schützt die Haut mit Lichtschutzfaktor 30 vor UVA- und UVB-Strahlen.

 

Zusätzliche Hauptpflege bei Couperose: Peeling und Gesichtsmaske
Ergänzend zur täglichen Reinigungs- und Pflegeroutine kannst du einmal pro Woche ein Peeling sowie eine Gesichtsmaske anwenden. Auf grobe, mechanische Peelings sollte bei Couperose jedoch verzichtet werden. Geeigneter sind gering dosierte Fruchtsäurepeelings, beispielsweise mit Glykolsäure. Die ideale Gesichtsmaske für zu Couperose neigende Haut verwöhnt mit feuchtigkeitsspendenden, beruhigenden Inhaltsstoffen und hinterlässt ein zart-weiches Hautgefühl.

Häufig gestellte Fragen zum Thema Couperose

Steht die Diagnose Couperose im Raum, ist dies oft mit Unsicherheit verbunden. Wir möchten dir zur Seite stehen und gehen auf besonders häufig gestellte Fragen ein.

 

Wird Couperose immer zu Rosazea?

Couperose muss sich nicht zwangsläufig zu Rosazea weiterentwickeln. Oft geht sie jedoch nach einiger Zeit in ein fortgeschrittenes Stadium der Rosazea über. Es ist deshalb in jedem Fall sinnvoll, bereits im Anfangsstadium der Couperose mit geeigneten Maßnahmen gezielt entgegenzuwirken.

 

An welchen Arzt wende ich mich bei Couperose?

Der richtige Ansprechpartner bei Couperose ist stets ein erfahrener Dermatologe. Dieser kann eine zuverlässige Diagnose stellen und eine passende Behandlung empfehlen. Für eine erste Einschätzung kannst du aber auch deinen Hausarzt um Rat bitten.

 

Kann ich mit Couperose in die Sauna gehen?

Bei Couperose können die hohen Temperaturen in der Sauna die Gefäße zusätzlich weiten und einen Flush begünstigen. Die hohe Luftfeuchtigkeit trägt ebenfalls dazu bei, dass das Gesicht regelrecht „aufblüht“. Es ist allerdings auch möglich, dass die Haut einen Besuch in der Sauna gut verträgt. Teste die Reaktion der Haut zunächst mit einem kurzen Aufenthalt, der dann gegebenenfalls verlängert werden kann.

 

Ab welchem Alter beginnt Couperose?

Die Anzeichen von Couperose treten meist erstmals zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf. In manchen Fällen zeigen sich erste Merkmale aber auch schon früher, etwa ab einem Alter von 20 Jahren.

Fazit: Zu Couperose neigende Haut mit der richtigen Hautpflege stärken

Couperose ist ein chronisch verlaufender Hautzustand. Dabei ist die Haut trocken, empfindlich und weist Rötungen im Bereich der Wangen und der Nase auf. Die Rötungen sind im Anfangsstadium noch vorübergehend, bleiben im späteren Verlauf jedoch oft dauerhaft bestehen. Ein typisches Merkmal von Couperose sind erweiterte Blutgefäße, die als rote Äderchen auf der Haut sichtbar werden. Auch plötzliche Hitzeempfindungen in Kombination mit verstärkten Rötungen treten häufig auf. Die richtige Hautpflege trägt dazu bei, die sensible Gesichtshaut nachhaltig zu stärken. Sie spendet wichtige Feuchtigkeit, mildert Rötungen, wirkt Hitzegefühlen entgegen und sorgt für ein angenehmes, zartes Hautgefühl.

 

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Veröffentlicht am 31.08.2023

 

Die enthaltenen Informationen stellen keinen Ersatz für eine individuelle, medizinische Diagnose, Behandlung oder Beratung dar, die von einem Arzt oder Apotheker eingeholt werden sollte. Neben der Behandlung der Grunderkrankung kann ergänzend eine geeignete Basispflege verwendet werden.

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